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Emme, Kanal, Bach

Emme und Emmenkanal

Die Emme und der Emmenkanal sind von 16. März bis 30. September befischbar. An den Angler stellt die Emme höhere Ansprüche, kann doch der Wasserstand stark variieren, er kann sich zwischen 2 m³ und 500 m³/sek. bewegen. Bei starken Gewittern kann aus dem kleinen, harmlosen Rinnsal ein gefährlicher Fluss werden. Es ist deshalb ratsam, sich vorgängig genau über den Wasserstand zu informieren.

Fische in der Emme

Bach-, Regenbogen- forellen
Ab Anfang Saison bis Mitte Mai bestehen gute Chancen, eine Forelle zu fangen; später im Jahr nur noch nach einem Hochwasser.
Äsche
Die Äschen steigen im Frühjahr zum Laichen von der Aare in die Emme auf und sind Anfang Saison reichlich vorhanden. Bis die Äsche aber zum Angeln freigegeben wird (Äscheneröffnung 15. Mai), nimmt ihr Bestand aber immer mehr ab, und im Sommer fehlen sie fast gänzlich.
Döbel
Die Döbel steigen Anfang Mai in grossen Mengen zum Laichen in die Emme auf. Sie ziehen sich aber nach etwa 3 bis 4 Wochen wieder zurück und nur ein ganz kleiner Teil bleibt das ganze Jahr in der Emme. Der Döbel ist ein interessanter Fisch, um mit der Fliegenrute im Fluss zu angeln. Exemplare bis 70 cm kommen durchaus vor; ihre durchschnittliche Länge beträgt aber 40 bis 60 cm.
Emmenkanal
Der Emmenkanal wird nicht mehr mit Fischen besetzt, hat aber aus den Seitenbächen noch einen Bestand an Forellen und Äschen.
Fischzucht
Angeln auf grosse Regenbogenforellen in einer Fischzucht (künstlicher See) kann von Einzelpersonen oder Gruppen (z. B. für einen Event) gebucht werden. Auf Anfrage.

Privatbach

Ein privates Gewässer mit gutem Fischbestand an Forellen und Äschen. Diese dürfen nur mit der Fliegenrute und in Begleitung eines Guides befischt werden.

Der absolute Höhepunkt ist das Fischen mit Fliegenrute auf Karpfen. In langsamen Fliessstrecken hat es einen Bestand an grossen Karpfen, die bis 1 m lang sein können. Zu ihrem Schutze darf man aber nicht zu oft auf Karpfen fischen. Karpfenfischen mit der Fliegenrute gehört zum Schwierigsten in der Anglerei, vergleichbar mit dem Huchenfischen. Es ist deshalb nur für sehr erfahrene Angler zu empfehlen.